Banner des Vereins Ziergeflügel und Exotenzüchter Doberlug-Kirchhain und Umland e.V.
Listinus Toplisten

Weißbürzellori - Pseudeos fuscata

Gattung Weißbürzellori (Pseudeos) 1,1 Weißbuerzellori
Weißbuerzellori
Länge Gewicht ca. 25 cm
ca. 145 gr.
Männchen Stark variierent in der Gefiederfärbung. Manche Vögel haben leuchtende, andere ganz matte Farben. Eindrucksvoll das feurige Orange bei einigen Vögeln, bei manchen ist dies durch Gelb ersetzt. Teile der Scheitelregion, Stirn und Ohrdecken sind schwarz. Die Oberseite bräunlichschwarz, nur die Armdecken sind braun. Der Bürzel silbrigweiß, oder gelblichweiß gefärbt. Der Scheitel goldbronze. Zwischen der Vorderbrust und Kehle ein schmales variierendes Band, von Orange bis Gelb. Ein darunter liegendes, um die Brust verlaufendes Band und die Bauchregion sind von gleicher Färbung. Vorderbrust schwarz mit weißlichen Rändern. An Unterflügeldecken orange, orangefarbender Fleck auf den Handschwingen. Die Unterschwanzdecken dunkelblau, Unterschwanzseite blaß bronzefarbend. Schwanzoberseite bronze und blau, einige Federn mit orangeroten Innenfahnen. Schnabel, sowie unbefiederte Hautpartien am Unterschnabel sind orange. Die Iris orangerot.
Weibchen Gefärbt wie die Männchen.
Jungvögel Jungendgefieder variirt, ist aber matter und undeutlicher. Der Schnabel bräunlich, die Iris rötlichbraun.
Heimat
Neuguinea, mit Ausnahme des Landinneren,sowie den westlich gelagerten Inseln. Der Insel Japen in der Geelvink-Bay.
Brut April / Mai
Gelege 2-3 Eier, Brutdauer ca. 24 Tage, Nestlingszeit ca. 70 Tage, Selbstständigkeit nach dem Ausfliegen mit ca. 3-4 Wochen.
Nahrung Loris sind Nektarfresser, benötigen aber trotzdem frische Zweige zum knabbern. Futter kann man sich selbst zubereiten. Bestehent aus einer Mischung in Milch gekochtem Reis, mit verschiedenen Früchte, Quark, Sahne, und natürlich Honig. Alles im Mixer zerkleinern. Ist die Konsistenz zu fest,gibt man Fruchtsäfte dazu bis es richtig flüssig ist. Es gibt aber auch fertige Lorinahrung. Körner können ebenfalls gereicht werden, besonders als Keim und Quellfutter. Kolbenhirse. Viel Obst und Gemüse, Grünfutter. Gefüttert wird täglich frisch, im Sommer zweimal am Tag, damit eine Gärung ausgeschlossen wird.
Haltung Große Voliere, ca. 3 x 1 x 2 Meter, mit angrenzendem frostfreiem Schutzhaus.
Mutationen  

<<< zurück Bestand / weiter >>>